Nicht selten sind die Beziehungen und Kontakte, die in der OT zu den Mitarbeiter*innen entstehen, die Basis für Gespräche und Beratung.
Besonders im Bereich „Schule„, „Berufsorientierung“ und „Lebensplanung“ gibt es immer wieder Gesprächsbedarf. Mehr denn je suchen die Jugendlichen dabei Unterstützung. Dabei geht es vor allem um Begleitung der Präsentationsprüfungen und Abschlussprüfungen, um die Suche nach Praktikumsplätzen und die Hilfe bei Bewerbungsschreiben. Natürlich sind entsprechende Themen auch häufig informell im Raum. Immer wieder wird deutlich, wie schwer es den Jugendlichen fällt, sich Ziele zu setzen und ehrgeizig darauf zu zu arbeiten. Obgleich bekannt ist, dass das Leben im „Hier und Jetzt“ ein natürliches Element der Jugendphase ist, versuchen die Mitarbeiter*innen die Jugendlichen in ihrer Orientierung zu stärken.
Vermehrt kommen auch Themen, die die Jugendlichen im Alltag beschäftigen, zur Sprache. So kann auch ein gemeinsamer Abend mit dem Suchthilfezentrum, bei dem nichtalkoholische Cocktails gemixt werden, ein Aufhänger sein, um auf das Thema Sucht zu sprechen zu kommen.
Außerdem hat auch das Projekt Vertiefende Berufsorientierung (VBO) seine Auswirkungen in die OT: Weil die Mitarbeiter*innen durch die Berufsorientierung in der Schule auf diesem Gebiet immer fitter werden, können wir auch Einzelne während der Öffnungszeiten des Holzwurms besser beraten. Wir sprechen das Thema immer wieder an, schreiben Bewerbungen, Lebensläufe und geben Tipps.